Vom Welpen zum Begleithund: Ein Erziehungsratgeber für Neu-Hundebesitzer


Hey, willkommen im Club der Hundebesitzer! Du hast also diesen flauschigen besten Freund bei dir zu Hause, und jetzt fragst du dich, wie aus diesem kleinen Fellknäuel ein zuverlässiger Begleithund wird, richtig? Keine Sorge, ich hab‘ dich – wir gehen diesen Weg gemeinsam durch!

Die Grundlagen schaffen: Sozialisation und Grundgehorsam

Also, lass uns bei den Grundlagen beginnen! Jeder professionelle Hundetrainer wird dir sagen, dass Sozialisation und Grundgehorsam das A und O sind. Das ist wie bei uns Menschen – du lernst zuerst die Basics, bevor du zum Experten wirst, oder?

Prägephase: Die ersten Schritte in der großen Welt

Die Prägephase eines Welpen, also die Zeit, in der er seine Umwelt kennenlernt, ist super wichtig. Bring ihn zu freundlichen Menschen, anderen Hunden und lasst gemeinsam neue Orte erkunden. Sei aber dabei immer sanft und geduldig, zu viel Druck ist kontraproduktiv.

Grundkommandos: Sitz, Platz, Hier!

Cool, dein Welpe ist jetzt sozial! Jetzt wird’s Zeit für die Grundkommandos. Starte mit einfachen Sachen wie Sitz, Platz und Hier. Manche Leute verwenden Leckerlis, andere lieber Spielzeug oder die gute alte verbale Bestärkung – finde heraus, was für deinen Welpen am besten funktioniert und sei konsequent in deiner Methode.

Die Leinenführigkeit: Eine Basis für die Öffentlichkeit

Ein Begleithund muss an der Leine entspannt sein. Das heißt, keine Ziehpartien! Beginne mit kurzen Trainingseinheiten und arbeite dich hoch. Und ein kleiner Tipp – manchmal hilft ein Geschirr besser als ein Halsband, je nach Hundetyp!

Geduld und Positives Verstärken

Positive Verstärkung ist der Schlüssel. Hat dein Hund was gut gemacht? Lob ihn sofort, damit er die Verbindung zwischen seinem Verhalten und dem positiven Resultat ziehen kann. Und Geduld, mein Freund, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!

Und wenn es mal schwierig wird?

Es wird Tage geben, an denen alles schiefgeht. Aber atme tief ein und erinnere dich, dass auch Welpen schlechte Tage haben dürfen. Manchmal ist eine Pause das Beste, um am nächsten Tag wieder voll durchzustarten.

Die Herausforderung Stubenreinheit: Keine Hexerei

Stubenreinheit ist ein wichtiges Thema. Regelmäßige Pausen draußen und Lob, wenn er sein Geschäft erledigt, sind der beste Weg. Und wenn mal was in der Wohnung landet – keine Strafen, sondern den Unfall wegmachen und weiter geht’s. Dein Welpe lernt am besten aus Erfolgserlebnissen.

Die Signale deines Welpen erkennen

Beobachte deinen Welpen genau. Meist zeigen sie dir, wenn sie müssen. Schnüffeln, im Kreis laufen oder unruhig werden sind klare Zeichen. Reagiere dann schnell und zeige ihm den richtigen Ort für sein Geschäft.

Fortgeschrittenes Training: Beschäftigung und Intelligenzspiele

Mit den Basics im Gepäck könnt ihr jetzt ins fortgeschrittene Training einsteigen. Begleithunde müssen den Kopf nutzen können, daher sind Intelligenzspiele oder Beschäftigungssportarten wie Agility eine tolle Sache.

Abwechslung hält den Geist fit

Variiere dein Training! Nicht nur gehen und Kommandos, sondern auch Suchspiele oder Tricks halten den Hund geistig fit und fördern die Bindung. Findet heraus, was euch beiden Spaß macht.


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